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Leistungsindikatoren

Dienstag, 2. Januar 2018

10:33

 

[Objekt Physikalischer Datenträger]{.underline}

 

Für einen ersten Überblick eignen sich folgende Leistungsindikatoren:

 

Übertragungen/s: Dies sind die pro Sekunde durchgeführten Schreib- und Leseoperationen, also die auf dem System durchgeführten IOPS.

Lesevorgänge/s: Dies sind die lesenden Zugriffe. Die Summe der Leistungsindikatoren Lese- und Schreibvorgänge ergibt den Wert des Indikators

Übertragungen/s. Für die Dimensionierung von RAID-Sets ist es wichtig, das Verhältnis von Lese- und Schreibzugriffen zu kennen.

Schreibvorgänge/s: Die schreibenden Zugriffe.

Durchschnittliche Warteschlangenlänge des Datenträgers: Vorsicht -- es gibt auch Leistungsindikatoren, die die Warteschlangenlänge für Lese- und Schreibvorgänge ausgeben.

 

Es gibt übrigens noch drei weitere Werte, die man zur Bestimmung von Performance-Problemen betrachten kann:

 

Mittlere Sek./Übertragung

Mittlere Sek./Lesevorgänge

Mittlere Sek./Schreibvorgänge

 

Diese Werte geben an, wie lange eine Übertragung (bzw. ein Lese- oder Schreibvorgang) im Durchschnitt gedauert hat. Diese Werte sollten nicht größer als 10 ms sein

 

[Hauptspeicher]{.underline}

 

Speicher\Seiten/s im Blick -- er muss stets kleiner als 1.000 sein Swapping

 

 

 

 

[Prozessor]{.underline}

 

 

Prozessor\Prozessorzeit (%): Dieser Leistungsindikator sollte keinesfalls dauerhaft über 90 % liegen.

System\Prozessor-Warteschlangenlänge: Dieser Leistungsindikator sollte kleiner als 2 sein.

 

 

 

[Netzwerkkonnektivität]{.underline}

 

  • Netzwerkschnittstelle\Gesamtanzahl Bytes/s: Dieser Wert sollte 60 % der möglichen Geschwindigkeit der Netzwerkkarte nicht überschreiten. Bei einer 100-Mbit/s-Karte sollte er also nicht über 6 MB/s liegen.

  • Netzwerkschnittstelle\Ausgehende Pakete Fehler/s: Dieser Wert muss stets 0 betragen.