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Montag, 5. Februar 2018

15:25

 

Beispiel

So#ware Engineering

11

Zielgruppen

So#ware Engineering

12

Festlegung der Anforderungen: SchriAe

So#ware Engineering

13

}

AnforderungsermiDlung

Sammeln von (funk;onalen

und nicht-­funk;onalen) Anforderungen

}

z.B. durch Anwendergespräche, Dokumenten-­Studium

}

Anforderungsanalyse

Klassifizierung, Bewertung,

Vergleich und Prüfung

}

z.B. Kosten-­/Nutzen-­Aspekte, Konsistenz, Vollständigkeit

}

Anforderungsbeschreibung

Beschreibung in

einheitlicher Form (z.B. als Anwendungsfälle)

}

Anforderungsrevision

Erneute Prüfung/Änderung von

Anforderungen

}

ggf. nur in formellem Änderungsverfahrens

Inhalt der Anforderungsbeschreibung

So#ware Engineering

14

}

Zielsetzung

}

allgemeine Beschreibung

}

Defini;onen und Abkürzungen

}

Produktumfeld

}

funk;onale Anforderungen

}

nicht-­funk;onale Anforderungen

}

Abnahmekriterien

}

Glossar, Index, Referenzen

IEEE 830-­98

Standard für

Anforderungs-­

dokumente

Funk;onale vs. nich>unk;onale Anforderungen

Funk?onale Anforderungen

NichHunk?onale Anforder.

So#ware Engineering

15

}

Was

soll das System

leisten?

}

Welche Dienste soll es

anbieten

}

Eingaben, Verarbeitungen,

Ausgaben

}

Verhalten in bes;mmten

Situa;onen, ggf. was soll

es explizit nicht tun

}

Wie

soll das System/

einzelne Funk;onen

arbeiten?

}

Qualitätsanforderungen

wie Performanz und

Zuverlässigkeit

}

Anforderungen an die

Benutzbarkeit des

Systems

Beispiel: Funk;onale Anforderungen

So#ware Engineering

16

}

Funk;on: Vorlesung eintragen

}

Eingaben: Raum, Zeit und Titel einer Vorlesung.

}

VerarbeitungsschriAe:

}

Prüfe, ob der Vorlesungs;tel schon vergeben ist

}

Prüfe, ob der Raum zur angegebenen Zeit schon vergeben ist

}

Wenn nicht, wird die neue Vorlesung eingetragen und die

Daten der Vorlesung werden angezeigt.

}

Falls vergeben, wird die Vorlesung nicht eingetragen und eine

entsprechende Fehlermeldung wird angezeigt.

}

Ausgaben: Die Vorlesung wird angezeigt oder ein Fehler

wird gemeldet.

Beispiele: Funk;onale Anforderungen

So#ware Engineering

17

}

Ak;onen, die vom System ausgeführt werden sollen

}

Bsp.: Das System muss Ausleihgegenstände in den Bestand

aufnehmen können.

}

Systeminterak;onen, die dem Nutzer ermöglicht werden

}

Bsp.: Das System muss es dem Administrator bei der

Aufnahme eines Ausleihgegenstandes in den Bestand

ermöglichen, den Autor, den Titel und die ISBN einzugeben.

}

allg. funkt. Vereinbarungen u. Einschränkungen

}

Bsp.: Der Client ist für den Kommunika;onsauwau zuständig.

Nicht-­funk;onale Anforderungen

So#ware Engineering

18

Nachvollziehbarkeit

So#ware Engineering

25

}

Dokumen;eren woher Anforderungen kam

}

Wer hat sie aufgestellt, für wen ist sie wich;g

}

Vermeidet Phantome

}

Strukturiert Diskussionen

}

Erlaubt gezielte Rückfragen/Prüfen ob erfüllt

Abgrenzungskriterien

So#ware Engineering

26

}

Was soll nicht gemacht werden?

}

Manchmal sinnvoll dies expliziert zu klären

}

Dem Kunden klar machen worauf er verzichtet

}

Teils Schutz vor Änderungsanträgen

}

Beispiele

}

Kein Fokus auf intui;ve Bedienung, sondern Spezialso#ware

für geschulte Benutzer

}

Schützt nicht vor Fehlern des Benutzers

}

FestplaAenspeicher wird als nicht-­limi;ert betrachtet

}

Mul;linguale Benutzeroberfläche nicht geplant